
Bad reinigen leicht gemacht mit Nanoversiegelung
Ein sauberes Bad sorgt für gute Laune am Morgen und Abend. Damit dieser Wohlfühlraum und intimer Rückzugsort einladend bleibt, ist es besonders wichtig, dass er sauber ist. Denn entspannen kann man nur, wenn man nicht an anstehende Putzarbeiten denken muss. Wie unser Badezimmer möglichst lange sauber bleibt und auch möglichst einfach gereinigt werden kann, erfahrt ihr hier.
Schnellübersicht
Kalk im Badezimmer entfernen
Schimmel im Bad entfernen
Bad pflegen ohne Nanoversiegelung
Bad pflegen mit Nanoversiegelung

Wie entstehen Kalkflecken im Bad?
Kalk bestimmt unter anderem, wie hart unser Leitungswasser ist. Der Härtegrad des Wassers wird zwischen den Härtebereichen weich, mittel und hart unterschieden, die in Grad deutscher Härtegraden (°dH) bestimmt sind. Weiches Wasser hat weniger als 8,4 °dH, die Werte für mittelhartes Wasser bewegen sich zwischen 8,4 und 14 °dH, von hartem Wasser wird bei mehr als 14 °dH gesprochen.
Eine gewisse Menge Kalk (Calcium) im Wasser ist normal.
Es gibt aber viele Gegenden in Deutschland, die sehr hartes Leitungswasser haben und deshalb auch vermehrt unter Kalkflecken leiden. Denn sobald ein Wassertropfen irgendwo trocknet, verdunstet zwar das Wasser H2O, aber der Kalk CaCO3 bleibt auf der Oberfläche zurück und bildet hässliche weiße Flecken und Ablagerungen an den unzugänglichsten Stellen.
Hier erfahren Sie, wie man Kalkflecken durch eine Nanoversiegelung verhindern kann.
Welche Mittel gibt es gegen Kalk im Badezimmer?
Kalkflecken kann man nicht einfach wegwischen. Der Kalk hat sich fest mit der Oberfläche verbunden. Kalkflecken muss man chemisch auflösen. Dies geschieht am besten mit Hilfe einer milden Säure. Starke Säuren, wie Salzsäure oder Schwefelsäure greifen nicht nur den Kalk, sondern auch die Oberfläche an. Außerdem sind sie nur sehr kurzfristig aktiv, da die chemische Reaktion schnell nachlässt.
Um das Bad kalkfrei zu reinigen, sind schwache Säuren, wie Essigsäure oder Zitronensäure, besser geeignet. Diese setzen immer nur einen Teil ihrer Protonen frei. Diese Säuren bilden durch chemische Reaktion immer weitere Protonen nach. Das Ganze ist bei schwachen Säuren eine Gleichgewichtsreaktion, die stattfindet, bis kein Kalk mehr zum Lösen da und die Oberfläche kalkfrei ist. Man lässt die Säure deshalb einige Zeit einwirken.
Den chemischen Prozess kann man anhand der Bläschenbildung beobachten:
CaCO3 Kalziumcarbonat (Kalk) + 2 H+ Protonen = Ca2+ Calcium Ion + H2CO3 Kohlensäure (=Bläschen)
Bad & Kalkreiniger mit Zitronen- oder Essigsäure gibt es in der Drogerie. Was sie unterscheidet ist Preis, Leistung und Nachhaltigkeit.

Wie geht man bei der Entkalkung im Bad vor?
Damit die Säure des Kalkreinigers oder Entkalkers möglichst lange Zeit einwirken kann, empfiehlt es sich, die zu entkalkende Oberfläche einzuschäumen. Der Schaum haftet besser und der chemische Prozess, der den Kalk zerlegt, kann länger stattfinden. Mit einem rauen Haushalts- oder Topfschwamm kann man den gelösten Kalk abreiben. Je nach Verkalkungsgrad muss dieser Vorgang mehrfach wiederholt werden, bis der Kalk Schicht für Schicht abgetragen ist. Da eine verkalkte Oberfläche oft rau ist, kann man fühlen, ob noch Kalkreste vorhanden sind.
Wer regelmäßig entkalkt, hat weniger Arbeit, denn Wassertropfen bleiben erst vermehrt hängen, wenn bereits Kalk auf der Oberfläche sitzt. Auf glatten Oberflächen fließt Wasser hingegen besser ab und neue Wasserflecken entstehen wesentlich langsamer.
Wie Sie eine ultraglatte Oberfläche dauerhaft erzeugen können, erfahren Sie hier.

Welche Unterschiede sind bei der Kalkentfernung im Bad auf Glas, Kunststoff, Fliesen, Fugen und Armaturen zu beachten?
Duschglas ist normalerweise sehr unempfindlich und kann mit einem Kalkreiniger und einem Topfschwamm großflächig bearbeitet werden. Aufpassen muss man nur bei bereits vom Hersteller beschichteten Glaswänden, denn die werkseitig aufgebrachten Beschichtungen sind sehr empfindlich gegen Kratzer. Fragen Sie im Zweifelsfall lieber beim Hersteller der Duschkabine nach.
Bei Kunststoff Oberflächen können Sie zwar einen Kalkreiniger verwenden. Zum Abrieb der gelösten Kalkschicht sollte aber auf den Topfschwamm verzichtet werden, denn der hinterlässt Kratzer in der weichen Polycarbonatoberfläche.
Bei Fliesen unterscheidet man geschlossene und offenporige Oberflächen. Sobald eine Fliese eine Glasur erhalten hat und kein Wasser mehr aufnehmen kann, ist sie geschlossen. Solche Fliesen können Sie wie Glas behandeln und mit Kalkreiniger und Topfschwamm entkalken.
Anders sieht es aus bei offenporigen Fliesen, da dort Kalk tief eindringen kann und nur sehr schwer wieder entfernbar ist. Außerdem gibt es säureempfindliche Fliesen, z.B. aus Marmor. Hier dürfen Sie weder mit einem Kalkreiniger, noch mit einem Topfschwamm entkalken. Fragen Sie hier bitte direkt beim Hersteller nach. Anders sieht es bei säureunempfindlichen Fliesen aus. Schäumen Sie hier die Oberfläche mit dem Kalkreiniger ein und arbeiten Sie den Entkalker mit einer Bürste in die Poren ein. Dann warten Sie ein bis zwei Minuten und spülen den gelösten Kalk und die Reinigerreste mit viel Wasser ab. Helfen Sie dabei mit der Bürste nach, um auch aus den Poren den gelösten Kalk abzuspülen.
Armaturen sind ebenfalls recht unempfindlich, haben aber unzugängliche Ecken. Schäumen Sie die Armatur ein und arbeiten Sie den Entkalker mit einer alten Zahnbürste bis tief unter die Überstände ein. Nach ein paar Minuten können Sie mit der Zahnbürste und Wasser den Kalk abspülen.
Wie oft sollte man das Bad entkalken?
Je härter das Wasser ist, desto häufiger muss entkalkt werden. Sobald Sie die Wasserflecken nicht mehr mit einem normalen Reinigungsmittel entfernen können, muss ein säurehaltiger Reiniger benutzt werden, damit sich die Kalkflecken gar nicht erst richtig festsetzen können.
Wer nicht mehr entkalken möchte, sollte seine sanitären Oberflächen mit einer Nanoversiegelung versehen, die das Andocken von Kalk verhindert. Hier erfahren Sie mehr.
Kann sich Kalk in Glas einfressen?
Wenn sich die Glasoberfläche durch chemische oder physikalische Einflüsse verändert und „verwittert“, spricht man von Glaskorrosion. Gleichbedeutend werden Glasrost, Glasbrand, Glaspest oder Glaskrankheit verwendet.
Es ist also nicht Kalk, der sich in das Glas einfrisst, sondern äußere Einflüsse, wie Reinigungsmittel, Säuren oder hohe Temperaturen, durch die Oxide aus dem Glas herausgelöst werden, die für die Trübung verantwortlich sind.
Der Prozess ist unumkehrbar, man kann ihn aber verhindern, indem man das Glas frühzeitig gegen Korrosion schützt, z.B. durch eine Nanoversiegelung.

Was kann ich gegen die Bildung von Kalk im Bad tun?
Kalk ist im Leitungswasser enthalten. Mal mehr mal weniger. Damit er im Badezimmer nicht zu Kalkablagerungen führt, können Sie frühzeitig aktiv werden.
Mit einer Entsalzungsanlage wird das Zulaufwasser im Haus, bevor es aus dem Wasserhahn kommt, vom Kalk befreit. Das passiert durch eine Umkehrosmose oder durch Filter, die Mineralien und Kalzium entfernen. Die dadurch entstehenden chemischen Reaktionsketten begünstigen aber wiederum Glaskorrosion z.B. an der Duschwand, weil das Wasser, dem die Mineralien entzogen worden sind, versucht, sich diese aus dem Glas wieder zurückzuholen.
Eine regelmäßige Reinigung mit Kalkreinigern schützt ebenfalls vor Kalk. Wer wöchentlich, bevor Kalkablagerungen sichtbar werden, mit säurehaltigen Sanitärreinigern arbeitet, kann sich gut vor Kalk im Bad schützen. Hier erfahren Sie welche Unterschiede es gibt bei der Kalkentfernung auf Glas, Kunststoff, Fliesen, Fugen und Armaturen.
Langfristig besser vor Kalk schützen Nanoversiegelungen, wie z.B. Nanotol. Durch die einmalige Grundversiegelung legt sich eine unsichtbare Schutzschicht auf alle Oberflächen im Badezimmer, die verhindert, dass sich Kalk fest verbinden kann. Der Wasserfleck ist zwar weiterhin zu sehen, kann aber einfach mit einem Tuch abgewischt werden. Es werden dazu keine Reinigungsmittel oder Entkalker mehr benötigt und man schont die Oberfläche und die Umwelt.
Wie entstehen Schimmelflecken im Bad?
Schimmel ist ein Pilz. Er wächst auf feuchten, organischen Untergründen und hinterlässt Flecken. Ohne ausreichende Feuchtigkeit können sich Schimmelpilze nicht weiter vermehren. Schimmel wächst deshalb ausschließlich in Bereichen einer Wohnung, die ein höheres Feuchtigkeitsniveau haben, wie das Badezimmer oder schlechter belüftet sind und deshalb schlechter trocknen können.
Ursachen für Feuchtigkeit im Bad, die zu Schimmelbildung führt, sind meist undichte, verborgene Stellen. Dazu gehören auch fehlende oder ungenügende Abdichtungen, die bereits auf die Bauphase zurückzuführen sind. Aber auch wenn z.B. Fugen defekt sind und Duschwasser hinter die Fliesen laufen kann, dauert der Trocknungsvorgang länger als einen Tag. Bei täglichem Duschen ergibt sich ein dauerfeuchter Zustand, der Schimmelbildung fördert.

Welche Mittel gibt es gegen Schimmel im Bad?
Zuerst muss die Ursache des Schimmels behoben werden, damit sich Schimmel nicht erneut bildet. Wenn die Ursache für die zu hohe Feuchtigkeit eliminiert worden ist, lassen sich die Schimmelsporen chemisch und/oder mechanisch entfernen.
Bestens geeignete Hausmittel sind laut Stiftung Warentest Wasserstoffperoxid H2O2 oder Brennspiritus Ethanol. Sie werden mehrfach auf die Oberfläche gepinselt und wirken desinfizierend, bleichend und oxidierend.
Im Fachhandel erhältlich sind Chlorhaltige Schimmelsprays. Sie sind zwar sehr wirksam, riechen aber streng und belasten die Umwelt.
Auch mit Fungiziden ist dem Schimmelpilz beizukommen. Diese Ammoniumverbindungen sind ebenfalls sehr wirksam, belasten aber längere Zeit die Atemluft.

Wie geht man bei der Entfernung von Schimmel im Bad vor?
- Finden Sie die Ursache der Schimmelbildung und beheben Sie diese
- Je nach Größe des Schimmelbefalls entscheiden Sie sich für ein Hausmittel, einen chemischen Schimmelentferner oder eine Firma zum Schimmel entfernen.
- Achten Sie auf die Sicherheitsvorkehrungen
- Beugen Sie erneutem Schimmelbefall vor.
Wie entfernt man Schimmel in Silikonfugen?
Schimmel an Silikonfugen kann nicht entfernt werden, ohne die Silikonfuge komplett zu erneuern. Dies sollte spätestens alle 10 Jahre im gesamten Bad getan werden. Aber Silikonfugen erneuern geht zum Glück nicht schwer.
Mit einem scharfen Gegenstand, z.B. einem Cutter wird das Silikon dazu aus der Fugenecke geschnitten und gekratzt. Dies sollte sehr sorgfältig geschehen, damit die neue Silikonfuge dicht abschließen kann. Ist bereits Wasser hinter die Fuge gelaufen, sollten Sie die Stelle gründlich abtrocknen lassen, bevor Sie eine neue Silikonfuge setzen. Die neue Silikonfuge wird mit einer Kartusche gesetzt, mit der die Silikonmasse gleichmäßig in der Ecke verteilt wird.
Abschließend wird sie nur noch glattgezogen und muss dann trocknen und aushärten.

Welche Sicherheitsvorkehrungen sollte ich bei der Schimmelentfernung beachten?
Schimmelsporen, die abgerieben werden, fliegen durch die Luft und können eingeatmet werden. Da das langwierige, gesundheitliche Folgen haben kann, müssen die Sporen unbedingt vor dem Abreiben fixiert werden. Dies gelingt z.B. mit Haarspray oder Sprühkleber. Erst danach sollte mit dem mechanischen Entfernen des Schimmels begonnen werden.
Tragen Sie bei der Arbeit auf jeden Fall zusätzlich einen Atemschutz, z.B. in Form einer FFP2 Maske. Auch Hautschutz ist sinnvoll, den Schimmelpilze können Allergien auslösen.
Wichtig ist auch unbedingt mehrschichtig zu arbeiten, denn Schimmelsporen können tief in den Untergrund eintauchen.

Was kann ich gegen die Bildung von Schimmel im Bad tun?
Fast jeder Ort im Badezimmer ist wegen der dort vorherrschenden Feuchtigkeit ein Nährboden für Schimmelpilze. Achten Sie darauf, dass es so wenig wie möglich nasse Stellen im Bad gibt. Nach dem Duschen sollte die Duschwand abgetrocknet werden, damit das Wasser nicht verdunstet und die Luftfeuchtigkeit weiter erhöht. Hängen Sie z.B. nasse Handtücher zum Trocknen ins Schlafzimmer. Dort ist die Luftfeuchtigkeit durch Heizungsluft oft zu niedrig. Eine höhere Luftfeuchtigkeit wirkt sich nachts positiv auf Ihre Schleimhäute aus.
Nanoversiegelungen sorgen für einen deutlich besseren Wasserablauf. Es bleiben weniger Wassertropfen hängen, die verdunsten können. Die Luftfeuchtigkeit wird dadurch weniger hoch.
Lüften Sie ausreichend, damit die Luftfeuchtigkeit entweichen kann. Oder duschen Sie gleich bei geöffnetem Fenster oder Badezimmertür, so dass die Feuchtigkeit sich nicht ausschließlich im Bad niederschlägt.
Achten Sie darauf, dass der Duschvorhang nach dem Duschen frei hängen kann, damit er durchtrocknet. Hängen Sie Fußmatten zum Trocknen auf. Beides sollte regelmäßig gewaschen werden.
Erneuern Sie Silikonfugen, die sich verfärben frühzeitig. Achten Sie außerdem darauf, dass die Fugen intakt sind, so dass Wasser abläuft und nicht hinter den Fliesen verschwindet.




Wie Sie das Bad ohne eine Nanoversiegelung pflegen
Wie Sie Ihr Bad MIT einer Nanoversiegelung pflegen, erfahren Sie hier.
Duschkabinen aus Glas reinigen
Eine Duschkabine aus Glas sollte nach jedem Duschen abgetrocknet werden, um zu verhindern, dass die an der Scheibe hängenden Tropfen dort trocknen. Trocknet man nicht, bilden sich aus den Wassertropfen, durch den darin enthaltenen Kalk, unschöne Wasserflecken. Beim nächsten Duschen bleiben genau an diesen Stellen erneut Wassertropfen hängen und die Kalkflecken bauen sich additiv auf.
Um das langsame Verkalken zu verhindern, gibt es diese Möglichkeiten:
- Abziehen der Glasduschwand nach jedem Duschen mit einem Duschkabinenabzieher
- Trocknen der Glasduschwand mit einem Mikrofasertuch
- Regelmäßiges reinigen mit einem Kalkreiniger
- Einmaliges Versiegeln der Glasoberfläche mit einer Nanoversiegelung

Duschkabinen aus Kunststoff reinigen
Auch eine Duschkabine aus Kunststoff sollte nach jedem Duschen abgetrocknet werden, um zu verhindern, dass die hängengebliebenen Wassertropfen trocknen und Kalkablagerungen entstehen. Da die weiche Polycarbonatoberfläche empfindlich ist, können Kalkflecken nicht mit abrasiven Haushaltsschwämmen entfernt werden. Vielmehr muss Kalk chemisch gelöst und dann mit einem weichen Tuch entfernt werden. Dies sollte regelmäßig geschehen.
Benutzen Sie zur Reinigung einer Kunststoffdusche keine scharfen Reinigungsmittel oder Scheuermittel. Auch lösemittelhaltige Reiniger hinterlassen oft mehr Schaden als Nutzen. Ist die Oberfläche erst beschädigt, bleiben Wassertropfen immer leichter hängen und die Kalkablagerungen sind immer schwieriger zu entfernen.
Auch eine Duschkabine aus Kunststoff kann durch eine Nanoversiegelung, wie Nanotol, gegen Kalkablagerungen geschützt werden. Eine einmalige Grundversiegelung baut eine unsichtbare Schutzschicht auf und sorgt für eine langfristig schöne und glatte Oberfläche, auf der die Wassertropfen größtenteils ablaufen. Die regelmäßigen Reinigungsarbeiten werden dadurch auf ein Minimum reduziert.

Fliesen im Badezimmer reinigen
Bei der Fliesenreinigung unterscheidet man die reine Fliesenoberfläche und die Fliesenfugen. Die Unterscheidung ist wichtig, da die Fliesenfugen aus einem anderen Material bestehen als die Oberfläche der Fliese.
So reinigen Sie Fliesenfugen am besten
Fliesenfugen reinigt man idealerweise mit einem chemisch aktiven Reiniger, der tief in die Poren des mineralischen Fugenmaterials eindringen kann. Mit einer Bürste kann der Reiniger eingearbeitet werden. Für Fliesenfugen bietet sich z.B. eine alte Zahlbürste an. Nach einer Einwirkzeit von wenigen Minuten haben die Tenside des Reinigers die Schmutzpartikel gelöst und Schmutz und Reinigerreste können abgespült bzw. mit warmen Wasser aus den Fugen herausgewaschen werden.
Wer keinen chemisch aktiven Reiniger zur Hand hat, kann sich auch mit Soda behelfen. Soda wird dazu in Wasser gelöst und bildet dann eine alkalische Lösung, die mit der Bürste in die Fuge eingearbeitet werden kann. Die Einwirkzeit beträgt hier ca. 30 Minuten. Danach wird auch hier der gelöste Schmutz und die Sodawasserreste mit warmem Wasser abgewischt bzw. abgespült.
Wer Fugen vor Neuverschmutzung schützen möchte nutzt eine Nanoversiegelung für mineralische Oberflächen. Diese wird einfach auf die saubere Fuge gesprüht und wirkt nach dem Trocknen Waser abweisend, so dass keine Schmutzpartikel mehr in die Poren der Fuge eindringen kann.
nen auch saure Reinigungsmittel zum Einsatz kommen. Diese sog. Kalkreiniger haben den Vorteil gleichzeitig Kalkrückstände zu entfernen.
Nach der Reinigung können Fliesen mit einer Nanoversiegelung vor neuer Verschmutzung und Kalkablagerung geschützt werden. Dies erleichtert künftige Reinigungen und schützt die empfindliche Fliesenoberfläche nachhaltig vor reinigunsbedingter Abnutzung.
So werden Fliesen am besten gereinigt
Fliesen können ebenfalls mit einem chemisch aktiven Reiniger gereinigt werden. Die alkalische Flüssigkeit wird mit einem weichen Tuch auf der Fliesenoberfläche verteilt und nach einer Einwirkzeit von wenigen Minuten mit warmem Wasser abgerieben.
Auf säureunempfindlichen Fliesen kön


So werden Armaturen am besten gereinigt
Chromarmaturen sehen am besten aus, wenn sie frisch geputzt glänzen. Leider bleiben auch hier oft Wassertropfen hängen und bilden nach und nach Kalkablagerungen. Insbesondere in den unzugänglichen Ecken am Übergang zum Waschbecken oder zwischen den beweglichen Armaturteilen können diese Kalkreste die Armatur nicht nur hässlich und ungepflegt aussehen lassen, sondern auch die Funktion beeinträchtigen.
Trocknen Sie deshalb Armaturen nach der Badbenutzung ab oder reinigen Sie die Armatur regelmäßig einmal wöchentlich mit einem Kalkreiniger. Sprühen Sie dazu den Reiniger auf die Armatur und verteilen Sie die Flüssigkeit mit einem weichen Tuch auf der gesamten Oberfläche. Nach wenigen Minuten Einwirkzeit können Sie die Schmutz- und Kalkablagerungen mit warmem Wasser abspülen. Vergessen Sie nicht auch zwischen den beweglichen Teilen zu reinigen, da sich insbesondere dort Kalkablagerungen bilden, die dann mit der Zeit die Beweglichkeit des Wasserhebels behindern können.
Besonders schön glänzen Armaturen, die mit einer Nanoversiegelung vor Kalkablagerungen geschützt werden. Nach der Versiegelung können Wasserflecken einfach mit einem weichen Tuch abgewischt werden. Es bilden sich keine Kalkablagerungen und die Armatur bleibt länger neuwertig und schön.

So werden Spiegel im Badezimmer gereinigt
Spiegel werden wie Glas mit Glasreiniger gereinigt. Die gängigen Reinigungsmittel enthalten oft Alkohol. Dieser verdunstet schnell, so dass der Spiegel schnell abtrocknet nach der Reinigung. Idealerweise nutzt man dazu ein Glastuch oder ein Geschirrtuch für Gläser. Dies garantiert streifenlosen Glanz.
Wer den Geruch nicht mag, kann die Spiegeloberfläche auch mit Spülmittel reinigen. In diesem Fall muss allerdings in einem zweiten Durchgang erstmal der Reiniger mit klarem Wasser abgewaschen werden. Erst danach trocknet man die Oberfläche mit einem Abzieher, Fenstersauger oder einem Mikrofasertuch ab.
Die Reinigung von Spiegeln mit Glasreiniger oder Spülmittel hat in beiden Fällen einen wichtigen Nachteil. Denn die Flüssigkeiten enthalten anionische Tenside, die die Oberfläche negativ auflädt. Dies wiederum hat magische Anziehungskräfte auf Staub. Dies ist auch der Grund, warum eine Reinigung oft nicht lange hält und schon nach wenigen Tagen wieder Schlieren vorhanden sind.
Eine antistatische (Staub abweisende) Spiegeloberfläche kann man durch eine Nanoversiegelung erreichen. Die unsichtbare Schutzschicht bleibt nicht nur länger sauber und sieht aus wie Kristallglas, sie kann auch einfach trocken mit einem Mikrofasertuch gereinigt werden.

So werden Toilette richtig geputzt
Wer die Toilettenschüssel regelmäßig reinigt, hat dies meist schnell erledigt. Hilfreich dafür ist ein Reinigungsmittel, dass an der Toilettenoberfläche anhaftet, da es dann genügend Zeit hat, Schmutz- und Kalkablagerungen zu lösen. Geeignet dazu sind Essigreiniger und Zitronensäurereiniger, die mit der Toilettenbürste verteilt und nach kurzer Einwirkzeit abgespült werden.
Wenn bereits braune Ablagerungen vorhanden sind, kann man diese mit Zitronensäurepulver oder zwei Geschirrspültabs, die über Nacht einwirken müssen, relativ leicht entfernen. Auch gut wirkt Waschpulver, wenn man einen halben oder ganzen Becher davon abends in die Toilette gibt und am nächsten Morgen mit der Klobürste die Ränder abbürstet.

Wie Sie Ihr Bad mit einer Nanoversiegelung pflegen
Wie Sie Ihr Bad OHNE eine Nanoversiegelung pflegen, erfahren Sie hier.
Was ist eine Nanoversiegelung für den Sanitärbereich?
Mit einer Nanoversiegelung für den Sanitärbereich kann man Duschglas, Badkeramik und Armaturen gegen Schmutz und Kalk versiegeln, so dass die Oberflächen länger sauber bleiben und leichter gereinigt werden können. Versiegelte Bäder bleiben länger neuwertig und schön, sehen hochwertiger aus und sind sehr leicht hygienisch sauber zu halten. Mehr Informationen
Worin unterscheiden sich Nanversiegelungen für den Sanitärbereich?
Der Andockprozeß ist unterschiedlich bei verschiedenen Nanoversiegelungen
Der größte Unterschied liegt im „Andockprozeß“, denn es gibt Nanoversiegelungen, die ein Ankermolekül benötigen, um sich auf der Oberfläche festsetzen zu können. Dieses Ankermolekül unterscheidet sich je nach Oberfläche. Folglich gibt es Nanoversiegelungen, die nur auf Glas oder nur auf Kunststoff oder nur auf Keramik oder Chrom andocken können. Um sein Badezimmer zu versiegeln, benötigt man also mehrere verschiedene Produkte.
Moderne Nanoversiegelungen, wie Nanotol, haben sich deshalb weiterentwickelt und den „Andockprozeß“ verändert, so dass mit einer Nanoversiegelung alle im Bad vorhandenen Oberflächen versiegelt werden können.

Der Abperleffekt
Der Abperleffekt ist je nach Nanoversiegelung unterschiedlich stark, wobei ein starker Abperleffekt Vor- und Nachteile hat.
Es bleiben bei starkem Abperlverhalten zwar weniger Wassertropfen hängen, aber es kann auch schlechter mit Wasser gereinigt werden. Idealerweise hat eine Nanoversiegelung einen moderaten Abperleffekt, so daß Wasser abläuft aber bei der Reinigung noch Wasser an die Oberfläche rankommem kann, um Schmutz und Kalk abzulösen. Starke Abperleffekt sehen zwar im ersten Moment gut aus (guter Showeffekt), aber nach einiger Zeit, wenn doch ein paar Tropfen auf der Oberfläche getrocknet sind, kann man die dann vorhandenen Kalkablagerungen nicht mehr entfernen.
Auch hier hat Nanotol Vorteile mit einem gemäßigten Abperleffekt, der die Reinigung sogar erleichtert.

Die Nachhaltigkeit
Nanoversiegelungen haben den Ruf, nicht gut für die Umwelt zu sein. Dies stimmt nur bedingt, denn einige Nanoversiegelungen sind nicht nur biologisch abbaubar, sie erlauben es sogar nachhaltig den Einsatz von Reinigungsmitteln zu verringern.

Der Geruch
Wer im Hausinneren mit Nanoversiegelungen arbeitet, sollte darauf achten, keine alkoholhaltigen Mittel einzusetzen. Der Ethanolgehalt riecht in vielen Nanoversiegelungen intensiv und für mehrere Tage.
Für den gesamten Innenbereich sollten deshalb vorrangig Nanoversiegelungen benutzt werden, die auf Wasserbasis dispergiert sind und keine Lösungsmittel enthalten.

Wie funktioniert der Lotuseffekt?
Der Lotuseffekt (oder auch Lotoseffekt) funktioniert durch eine geringe Benutzbarkeit der Oberfläche. Diese geringe Benutzbarkeit kommt von winzigen Härchen, die auf den Blättern der Lotospflanze stehen und Wassertropfen daran hindern, sich flächig auszubreiten. Es bilden sich kugelige Tropfen, die schnell und einfach vom Lotosblatt herunterkullern. Dabei nehmen sie leicht anhaftenden Schmutz und Staub mit. Es kommt zu einem Selbstreinigungsprozess.
Diesen Effekt versucht man mit sog. Nanoversiegelungen auf anderen Oberflächen künstlich herzustellen, um eine leichtere Reinigung zu erreichen.
Wie funktioniert eine Nanoversiegelung?
Eine Nanoversiegelung geht dabei weit über den sog. Lotoseffekt hinaus und bietet über den reinen Abperleffekt hinaus eine Schutzfunktion für die versiegelte Oberfläche.
Die Nanopolymere der Nanoversiegelung füllen dabei die winzigen Poren der Oberfläche aus und glätten diese spürbar. Dies sorgt für den Schmutz abweisenden Effekt. Dadurch kann weniger Schmutz anhaften. Wenn doch Schmutz an der Oberfläche hängt, ist dieser mit wenig Aufwand entfernbar. Es müssen keine Reinigungsmittel verwendet werden. Das schont die Oberfläche nachhaltig und sorgt für eine hochwertige Ausstrahlung für viele Jahre.
Nanotol Nanoversiegelung
Wie lange hält eine Nanoversiegelung?
Je nach Beanspruchung der versiegelten Oberfläche und Qualität der Nanoversiegelung schwankt die Haltbarkeit einer Nanoversiegelung beträchtlich. Die Versprechen der Anbieter garantieren teilweise viele Jahre, obwohl es das entsprechende Produkt erst seit kurzem gibt und keine Langzeittests vorliegen können. Meist beziehen sich die Versprechen auf ein Garantiedokument, in dem die Pflege und Nutzung eindeutig vorgeschrieben und schwer einhaltbar sind.
Besser sind da Nanoversiegelungen, die sich durch sogenannte Nano-Auffrischer schnell pflegen lassen. Nach einer einmaligen Grundversiegelung gibt es ein Produkt zum Auffrischen, mit dem man bei Bedarf, durch einfaches Aufsprühen ein Upgrade der Nanoversiegelung durchführt. Dies ist beliebig oft wiederholbar. Die Haltbarkeit der Nanoversiegelung ist damit unbegrenzt.

Wie entferne ich eine Nanoversiegelung?
Je nachdem, ob eine Nanoversiegelung mit Ankermolekülen auf der Oberfläche verankert ist oder einen mechanischen Andockprozeß nutzt, unterscheidet sich auch die Entfernung der Nanoversiegelung.
Alkoholhaltige Nanoversiegelungen, die chemisch an der Oberfläche andocken, können nur durch einen abrasiven Vorgang wieder abgelöst werden. Dies geschieht meist durch eine Politur, bei der auch die eigentliche Oberfläche angegriffen wird.
Nanoversiegelungen, die mechanisch andocken, können durch Auflösen der Polymerstruktur gelöst werden. Ein einfaches Spülmittel mit anionischen Tensiden reicht dafür aus, die Ketten aufzubrechen. Dies ist auch der Grund, warum derart versiegelte Objekte mit einem passenden Reiniger oder Auffrischer bearbeitet werden sollten, um nicht aus Versehen die Nanoversiegelung zu entfernen.

Wie teuer ist eine Nanoversiegelung für das Badezimmer?
Nanoversiegelungen werden teuer durch die Zeit, die für den Auftrag und die Vorreinigung benötigt werden. Die Chemikalie selbst ist nicht teuer und liegt z.B. für ein Auto im Bereich von 30 €, für eine Dusche im Bereich von 10 €.
Den schlechten Ruf teuer zu sein kommt durch den Gang zum Autoaufbereiter, der zuerst eine gründliche Reinigung durchführt.
Dies ist im privaten Bad nicht nötig und auch nicht möglich. Deshalb ist eine Nanoversiegelung im Bad auch sehr günstig zu haben mit allen Vorteilen, die sie bieten:
- Versiegeltes Duschglas wird Schmutz, Wasser und Kalk abweisend. Am Duschglas bleiben nur wenige Tropfen hängen.
- Dusche reinigen war noch nie so einfach
- Kalk entfernen ist spürbar leichter, weil die Poren des Duschglases oder der Badkeramik durch Nanopolymere gefüllt sind und Kalk keine Haftfläche hat
- Sie müssen seltener putzen
- Waschbecken, Toilette oder Dusche können deutlich schneller und einfacher gereinigt werden - Waschbecken mit Lotuseffekt
- Sie brauchen zum Reinigen nur noch Wasser und ein Mikrofasertuch
- Es werden keine Reinigungsmittel mehr benötigt. Das spart Geld und schont die Umwelt.
- Versiegelte Oberflächen sind glatter und sehen edel und neuwertig aus
- Durch die unsichtbare Schutzschicht "altern" Duschglas oder Badkeramik langsamer und bleiben lange neuwertig und schön












